Wachstuch selbstgemacht

Nachhaltigkeit in der Küche

Unter dem Begriff “Zero Waste” findet ihr im Internet viele wunderbare Tipps, wie ihr weniger Müll produzieren und einen Beitrag für die Umwelt leisten könnt. Schon seit einigen Jahren versuche ich Plastik in der Küche zu reduzieren. Ich bin der Meinung, dass dies ein längerer Prozess ist, der nicht von einem zum anderen Tag stattfinden sollte.

Zwei Wochen altes Baby

Ich freue mich so, dass ich es schaffe diesen schon länger geplanten Blogbeitrag nun zu veröffentlichen. Neben zwei Kleinkindern und einem zwei Wochen alten Baby ist nämlich gar nicht so viel Zeit – vor allem wenn die großen Mädchen gerade krank sind. Ich freue mich so, denn dieser Beitrag ist mir ein großes Anliegen. Auch meinen Mädchen versuche ich etwas von dem Gedanken der “Zero Waste”-Bewegung mitzugeben. Doch ganz klar, auch in unserem Alltag gäbe es noch viele Möglichkeiten (Plastik)Müll zu vermeiden.

Ich denke jeder von uns kann einen kleinen Beitrag zum Thema Nachhaltig leisten – es gibt so viele Möglichkeiten. Für euch gibt es heute meine Lieblingsprodukte zum Thema Nachhaltigkeit in der Küche. Außerdem verrate ich euch, wie ihr ganz einfach selbst ein Wachstuch machen könnt.

Zero Waste in der Küche: Meine Lieblingsprodukte

Kaffeebecher

Es gibt Schätzungen, dass in meiner Heimatstadt Wien täglich 200.000 Coffee to go-Becher im Mistkübel landen. Wer gerne unterwegs einen warmen Kaffee oder Tee trinkt, ist mit einem wieder verwendbaren Kaffeebecher richtig. Sehr hochwertig sind Coffe to Go Becher aus Edelstahl. Ich durfte die Edelstahl Isolierflasche von LunchBuddy testen und bin begeistert.

LunchBuddy Coffe to Go-Becher aus Edelstahl

Glas- und Edelstahldosen

Für den Transport und die Aufbewahrung von Lebensmitteln verwenden wir in erster Linie Glas- und Edelstahldosen. Wir durften die Edelstahl-Lunchboxen von Lunch Buddy testen und ich freue mich sehr, dass ich in Kooperation mit dem Onlineshop Kivanta ein Set verlosen darf. Wie ihr die Edelstahldosen gewinnen könnt, lest ihr unten im Beitrag.

Kleine Edelstahldosen

Einkaufsnetz für Obst und Gemüse

Diese wunderbaren Einkaufsnetze für Obst und Gemüse ersparen viel Plastikmüll beim Einkauf. Man darf nur nicht vergessen, sie vor dem Einkauf einzupacken.

Einkaufsnetz für Obst und Gemüse

 

Wachstuch

Im Sommer durfte ich das wunderbare Jaus’nwrap testen – dieses Wachstuch ist eine nachhaltige Alternative für Frischhalte- und Alufolie.

Wachstuch

Das Wachstuch könnt ihr online kaufen oder auch selber machen. Unten zeige ich euch, wie ich zu Hause ein paar nachhaltige Wachstücher ganz einfach hergestellt habe.

 

Edelstahlflasche

Viel Plastik kann mit einer guten Glas- oder Edelstahlflasche gespart werden. Sowohl die großen Mädchen als auch ich sind mit guten hochwertigen Edelstahlflaschen von kivanta ausgerüstet.

Foto Edelstahlflaschen

DIY Anleitung für Wachstücher

Material:

  • Baumwollstoff
  • 4 Teile Bienenwachs
  • 1 Teil Mandelöl (alternativ auch Jojobaöl)

Helferlein:

  • Backpapier
  • Pinsel
  • Handtuch
  • Bügeleisen
  • eventuell alter Baumwollstoff

Anleitung:

  • Ein Baumwolltuch in gewünschte Größe zuschneiden
  • Backrohr vorheizen
  • ein Backblech gut mit Backpapier auskleiden
  • den Baumwollstoff auf das Backpapier legen und darauf das Bienenwachs verteilen
  • das Backblech ins Rohr geben
  • sobald das Bienenwachs geschmolzen ist, das Blech aus dem Ofen nehmen und das Wachs mit Mandelöl vermischen
  • mit einem Pinsel das Bienenwachs-Ölgemisch gut auf beiden Seiten des Baumwollstoffes verteilen
  • trocknen lassen
  • einen alten Baumwollstoff auf das Bügelbrett legen – falls das Wachs ausrinnen sollte
  • wenn das Wachs angetrocknet ist, das Tuch zwischen zwei Backapiere geben und gut bügeln – so dass das Bienenwachs gut in den Baumwollstoff einzieht
  • anschließend nochmals trocken lassen und schon kann das Wachstuch verwendet werden.

Wachstücher selbstgemacht

Das Mandelöl macht das Tuch besonders weich, Ich verwende gerne das hochwertige Mandelöl von der Ölmühle Fandler in der Küche und auch im Badezimmer für die Babypflege. Das wunderbare Haselnussöl von der Ölmühle Fandler ist mein Liebling zum Backen. Kennt ihr schon meine saftigen Vollkorn-Nussschnitten?

Haselnussschnitten

Gewinnspiel

In Kooperation mit Kivanta könnt ihr hier ein Set kleine Edelstahldosen von LunchBuddy gewinnen.

Nachhaltigkeit in der Küche: Foto von Edelstahldosen

Wie könnt ihr teilnehmen? Kommentiert diesen Beitrag und schreibt, was ihr in die Edelstahldosen geben würdet. Der/die Gewinner/in wird mittels Zufallsgenerator ausgewählt.

Teilnahmebedingungen: Du bist aus Österreich oder Deutschland und bist über 18 Jahre alt. Das Gewinnspiel läuft bis 18. Februar 2018. Der/die Gewinner/in wird per Mail verständigt. Barablöse und Rechtsweg sind ausgeschlossen.

 

Dieser Beitrag enthält Affiliate Links. Die Isolierflasche und die Edelstahldosen wurden mir kostenlos von Kivanata zur Verfügung gestellt werden. Die Öle von der Ölmühle Fandler.

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3 Comments

  • Reply Martina 10. Februar 2018 at 10:54

    Danke für den tollen Beitrag! Ich verwende auch schon ewig meine eigene Trinkflasche für unterwegs, Anfang noch eine aus Aluminium von Sigg () aber mittlerweile eine Glasflasche von Emil und Edelstahlflaschen von Klean Kanteen.
    Wäre interessant, wie viele Plastikflaschen ich dadurch schon vermieden habe!
    In die tollen Edelstahldosen würde ich Snacks für unterwegs einfüllen, geschnittenes Obst (anstelle von Quetschies), Nüsse oder selbstgemachte Feige-Mandel-Kugeln.
    Sie sind aber sicher auch zur Aufbewahrung von Essensresten zuhause ganz toll geeignet.
    Liebe Grüße, Martina

  • Reply Esther Böhm 11. Februar 2018 at 18:40

    Hallo, ich würde die Box für unterwegs verwenden – Jause für meine zwei kleinen Mädels und mich. Vorwiegend ist das geschnittenes Obst oder mal ein Obstmus, aber auch Muffins (pikant oder süß – allerdings nur mit Reissirup oder Kokos Blüten Zucker) oder selbst gemachte o st Riegel…

    Über den Gewinn würd ich mich sehr freuen!!!

    Morgen gibt es wieder die Krapfen nach dem Rezept von hier 🙂

    Lg Esther

  • Reply Barbara 16. Februar 2018 at 20:31

    ich würde da wohl reste reingeben, die beim Kochen wieder mal übrig geblieben sind. Kommt ziemlich oft vor und die Dosen, die ich bisher habe sind meistens zu groß und brauchen viel Platz bei der Aufbewahrung!

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